Federica Gärtner

Areal

7. November -

19. Dezember 2021

Areal

Die Arbeiten der Künstlerin pendeln zwischen Polen wie Anziehung und Abstossung, Schmerz und Lust, Flüchtigkeit und Präsenz, ungezügelter Hingabe und Kontrolle. Dabei weist ihre Arbeitsstrategie eine starke Affinität zu Versuchsanordnungen auf, die räumliche und materiale Ausformung der Installationen und Objekte erinnert oft an Laborsituationen, so auch ihre Arbeit in der Kunsthalle Wil. Ein Experimentierfeld das Wissenschaftlichkeit suggeriert und Fragen aufwirft. Da die einzelnen Arbeiten keine klare Aussage haben, öffnen sie Türen für Spekulationen, Vermutungen und Ahnungen. In ihrer Gegenüberstellung entstehen immer wieder andere Dialoge und neue Abhängigkeiten. Es verdichten sich Zeichnungen, Fotografien und Objekte zu geheimnisvollen Räumen, die eine latente Bedrohlichkeit aufweisen.

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