Toni Calzaferri

ohne Titel

8. November -

28. Dezember 1997

ohne Titel

Traum und Denken sind zwar ungeliche Geschwister, existieren aber nur in der Synthese, und beide lassen sehen und erleben. In sich erfühlt und erlebt, also der Natur abgeschaut sind die von Toni Calzaferri geschaffenen Arbeiten. Leicht wirkende, schwere Kunstwerke zu kreieren hält ihn auch in abschüssigen Zeiten in der "Lebensbalance". Wer im Wald nur Brennholz sieht, dem werden seine Werke nur von Schrott erzählen. Wer den Wald als den Elementen ausgesetzte, vielfältige Lenbensgemeinschaft hört und erlebt, dem berichten sie von Dasein selbst. Im Verhältnis zur Natur enthüllt sich das Verhältnis zu sich selbst. Die Arbeiten von Toni Calzaferri lassen dies als Form gewordene Gefühle überdenken.

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