Gerhard Mayer

Holzschlichten

11. Juni -

16. Juli 2000

Holzschlichten

Die Bäume wachsen stets in Richtung Himmel. Nahe beisammen streben sie als Wald im gegenseitigen Wettstreit kerzengerade zum Licht. Mit solchem schlank gewachsenem Stammholz arbeitet Gehard Mayer bei seinen bis zu 31m langen installativen Werken. Kennzeichnend für die Arbeiten von Mayer ist, dass sich diese in einer bestimmten Raumsituation eine Offenheit oder Beeinflussbarkeit bewahren und vor allem, dass sie den jeweiligen Umraum als Konstituierendes aufgreifen und in das endgültige Kunstwerk integrieren. Die Installationen gehen einerseits auf vorgefundene Raumverhältnisse oder Proportionen ein, andererseits verändern sie den ursprünglichen Raumeindruck zum ästhetisch und geistig aufgeladenen Raumerlebnis.

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