Michael Kos

Making Sense

7. September -

19. Oktober 2014

Making Sense

Verbindend für die vielfältigen Objekte, Installationen und «Bildschlichtungen» von Michael Kos ist ein explizites Materialverständnis, das der Künstler als essentiellen Ausgangspunkt für sein Schaffen sieht. Kos erachtet die Idee als wichtig, aber er ist dezidiert kein Konzeptkünstler: «Ideen hat man, Objekte macht man. Mein Interesse gilt vor allem dem zweiten. Machen bedeutet immer eine enge Begegnung mit Materie.» Seine Präsentation «Making Sense» in der Kunsthalle Wil lässt erkennen, wie viel Bildpotential zerschnittene Landkarten haben, wie assoziativ Steine durch pointierte Eingriffe werden oder wie bedrohlich Milchkannen durch eine kleine Kontextverschiebung sein können.

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