Hans Thomann

Die Frage nach Werden, Sein und Vergehen

5. Dezember -

9. Januar 1993

Die Frage nach Werden, Sein und Vergehen

Der sterbliche, von Mythen begleitete Mensch mit seinen archaischen Zeichen steht im Zentrum des Schaffens von Hans Thomann. Die symbolhaften, mehrschichtigen Zeichnungen, Kaltnadelradierungen und Skulpturen stellen die bis zur Schmerzgrenze vordringenden, bohrenden Befragungen nach dem Dasein, seiner Beschaffenheit, den Geheimnissen von Herkunft und Vergehen dar. Ebenso instensiv beschäftigt ihn das Erleben und Erlebbarmachen von geistig-seelischen Kräften ausserhalb des Sinnlich-Wahrnehmbaren. In Symbolen verdeutlicht uns der Künstler die Idee der Dinge durch das Wiederbeleben des Vergessenen und Verbogenen. Selbst Erlebtes setzt er in schöpferischer Handlung um zu neuen Bldern.

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